Die Pilotprojekte der Ospelt Gruppe und von Rutishauser-DiVino SA verdeutlichten, dass der Einsatz von 2D-Codes weit über die Optimierung von Prozessen hinausgeht. Diese Technologie stärkt das Vertrauen der Verbraucher in die Marke, verbessert die Rückverfolgbarkeit, optimiert Abläufe und fördert die direkte Kundeninteraktion.
Die GS1 Switzerland Solution Partner präsentierten ebenfalls beeindruckende Lösungen: Wipotec gestaltete für The Coca-Cola Company den Rückverfolgungsprozess von PET-Flaschen neu, während iiotPro veraltete Papierprozesse digitalisierte und nun auf QR-Codes setzt. Snoopstar demonstrierte, wie 2D-Codes nicht nur umfangreiche Produktinformationen und Interaktionen integrieren, sondern auch den digitalen Produktpass (DPP) zum Leben erwecken können. Diese innovativen Ansätze machen die Vielseitigkeit und Zukunftsfähigkeit von 2D-Codes deutlich.
In der abschliessenden Podiumsdiskussion betonte Mario Martins von Volg Konsumwaren AG, dass der Informationsbedarf in der gesamten Lieferkette stetig steigt und herkömmliche Strichcodes diesem Bedarf nicht mehr gerecht werden. Die zentrale Botschaft des Tages lautete daher: 2D-Codes sind der Schlüssel zu einer smarteren und vernetzten Zukunft in Industrie und Handel.